Samstag, 11. Mai 2013

Pilgern is nich eenfach schiet dor man henn, dor mütt ok een Kringel op ween!

Warme, vitaminreiche Kost habe ich mir heute als mein eigener Arzt verordnet. Jetzt wird alles gut …
Die meisten Leute denken, pilgern ist doch ganz einfach. Man zieht die Schuhe an, schnallt den Rucksack auf, läuft los, kommt an, kriegt eine Urkunde, mit Stempel, fährt wieder nach Hause und freut sich nen Keks. Aber so leicht ist daß nicht. Der Pilger muß alle möglichen Jobs gleichzeitig erledigen.
In meinem Falle bin ich Reiseleiter, Hundedompteur und -therapeut, Ernährungsberater, Chefkoch der Feldküche, Küchenhilfskraft, Vorkoster, Müllmann, Weintester, Wetterexperte, Schriftsteller, Photograph, Illustrator, Animateur, Waschfrau, Schneider, Schuhputzer, Zeltaufbauer, Chefeinkäufer, Dolmetscher und Navigator – das Pilgern läuft da quasi nur so nebenbei.
Seit heute bin ich nun auch noch Arzt! Wer mein Patient Ist? Na ich natürlich, hier muß man doch alles selber machen. Ich hab seit heute Morgen Halsschmerzen und fühle mich etwas fiebrig. Also hab ich mir Ruhe an frischer Luft und warme vitaminreiche Kost verordnet. Zum Glück hat Werder heute nicht auch noch verloren, das wäre natürlich für die Heilung total kontraproduktiv gewesen …

Pons – das Schloss von 1621 und hinter dem Baum ein stück vom mittelalterlichen Stadtturm Donjon
Église Saint-Vivien

2 Kommentare:

  1. Dafür hat Werder heute dafür gesorgt, das in Bremen alle für mich relevanten Strassen gesperrt wurden. Das war für meine Laune äußerst kontraproduktiv...

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  2. und die nacht gut überstanden,mein guter..so langsam ist dein ziel auch schon fast in sichtweite,oder..fussel gehts auch gut,ja..ganz liebe grüße ausse heimat..

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