Der Rhein in Düsseldorf

da isser… am frühen Morgen … 

… und das isser nun am Abend – und ich natürlich auf der anderen Seite!

… und hier noch mein Blick auf Gestern:

Der Tag fing gut an und machte auf den ersten Blick einen ganz passablen Eindruck. Gegen sieben von alleine aufgewacht, gemütlich geduscht und dann reichlich gefrühstückt und zwar nicht in dem von mir erwarteten riesigen Esssaal, wie ich das aus meiner Kindheit kannte, sondern nett in einem kleinen Zimmer – mit zwei Kindertrainerinnen.

Danach wohlgemut nach Düsseldorf losgelaufen. Die Strecke zog sich endlos durch das Stadtgebiet, laute Autos in ungesunden Mengen und jede rote Ampel verhinderte "das in den richtigen Rythmus kommen" beim Laufen. Kurz und knapp es war anstrengend, außerdem saßen mir die Anstrengungen vom Tag davor noch in den Knochen. Und um das Ganze perfekt zu machen, regnete es endlich. Ich beschloss mir in Düsseldorf ein Quartier zu suchen und nicht wie geplant nach Neuss durchzulaufen, da die dort angefragten Übernachtungsmöglichkeiten wieder voll waren oder keine Hunde wollten.

Ich fand nach endlosem Gerenne durch die Stadt ein super Hostel in Bahnhofsnähe. Unterbringung im Vierbettzimmer, mit drei hübschen Koreanerinnen.

Das klingt auf den ersten Blick, wie das große Los, warf aber mehr Schwierigkeiten auf, als es dies mit drei besoffenen Fußballfans der Fall gewesen wäre.

Zunächst mal waren sie sehr jung und ich hatte keine Ahnung, wie man sich adäquat unter jungen Koreanerinnen verhält. Also hab ich den Abend in der Lobby verbracht.

Als ich später zurückkam, schliefen alle Drei in einem Bett und die Zimmertemperatur war locker bei dreißig Grad. Schlafen war da schwierig.