Samstag, 1. Juni 2013

Abwarten und Tee trinken

Heute regnete es einfach mal durchgehend. Allerdings war für morgen eine Wetterbesserung in Sicht, also beschlossen wir, einen Tag zu pausieren.
Wir verließen das Hotel und mieteten uns bei einem netten alten Ehepaar gegenüber ein Zimmer. Was wir wegen des Dauerregens nicht ver lassen konnten, da wir es nicht riskieren wollten die Klamotten erneut durchzunässen, denn wir wollten am Tag darauf unbedingt über den Berg, ob gesperrt oder nicht. Das ist zwar der härteste Teil des Wegs, aber auch der schönste.
Wenn es am nächsten Morgen nicht in Strömen regnen würde, würden wir es versuchen. Dazu muß aber unser Equipment im Optimalzustand sein. Auch mußten wir uns so mit Lebensmitteln ausstatten, daß wir im Notfall in einer der Nothütten übernachten könnten. Wir konnten also nicht wirklich viel unternehmen. Abwarten und Tee trinken war die Devise. Es regnete non stop.

1 Kommentar:

  1. Lieber Tee

    Von woanders kommt die Kraft
    Wenn der Wind den Schnee zusammen jagt
    Brauen wir uns einen heißen Saft
    Seht, in meinen Augen spiegeln sich alle Dinge umgedreht
    Hier im Nebel sind wir alle gleich
    (Dann kommt der Fuchs und frisst sie alle, alle auf)

    Neulich rief mich Harry an und sagte, dass er fliegen kann
    Ich sprach: Das ist doch glatt gelogen
    Da flog er los, er flog ein Stück
    Doch dann brach er sich das Genick
    Und das kommt nur von diesen Drogen (Drogen)

    Ich sag euch: Nee, nee, nee – da trink ich doch lieber Tee

    Gestern traf ich Sylvia, die sagte: Ach, da bist du ja
    Und sie wirkte leicht benommen
    Sie redete und redete und redete und redete
    Auch das tut nur von Drogen kommen (Drogen)

    Ich sag euch: Nee, nee, nee – da trink ich doch lieber Tee

    Vorhin begegnete ich Frank, der sah so aus, als wär er krank
    Und er hatte es sehr eilig
    Er sah mich ziemlich glasig an und rannte gegen einen Schrank
    Auch da waren Drogen dran beteiligt! (Drogen)

    Ich sag euch: Nee, nee, nee – da trink ich doch lieber Tee

    Und nachts, wenn es dunkel wird
    Wenn man infolge der Lichtverhältnisse nichts mehr sehen kann
    Nach Sonnenuntergang im Finstern sitzen seltsame Gestalten
    Die zu allem Überfluss noch ihre Sonnenbrillen tragen
    Auf orange-geblümten Sofas
    Und da rauchen sie dann Haschisch, Haschisch
    Aber das ist streng geheim

    Die Ärzte (sagen immer die Wahrheit!) Jawoll !!!

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